Liebe Katrin, liebe Nachbarn,
Grundsätzlich denke ich, dass der Raum für alle BewohnerInnen der Siedlung offen sein muss. Das heisst aber auch im Umkehrschluss, dass die Finanzierung nicht über eine Mitgliedschaft laufen darf, da sonst die Hürden für die spontane Nutzung relativ hoch sind. Eine Finanzierung mittels «Nutzungspauschale» oder «Kaffeekasse» denke ich, ist der sinnvoller Weg. Ansonsten würde das bedeuten, wie Andrea bereits erwähnt hat, dass die Werkstatt lediglich die Erweiterung des Privatraumes ist.
Diese «Nutzungspauschale» sollte darauf verwendet werden, einen Grundstock an Material / Werkzeug zur Verfügung zu stellen. Womit ich hingegen nicht einverstanden bin, ist, dass eine zusätliche Miete für den Raum an die abl zu bezahlen ist. Der Raum sollte, wie auch der Partykeller, kostenlos zu Verfügung stehen. Eine zusätzliche Miete würde ebenfalls bedeuten, dass der Raum nur für wenige offen stünde und nicht für alle BewohnerInnen – auch für jene, die z.B. spontan etwas reparieren wollen – oder habe ich da einen wesentlichen Punk übersehen?
Beste Grüsse
Malte