4 von 6 sind weg

4 von 6 sind weg

Von den sechs alten abl-Häusern an der Claridenstrasse sind vier abgerissen. Wenn der Abbruch im gleichen Tempo vorangeht, sind bis Ende März auch die verbleibenden zwei weg. Das alte Himmelrich 3  ist dann Geschichte und wer sehen will, wie es aussah, als Emil im Himmelrich wohnte, muss das anhand von Fotos tun oder sich virtuell in die Vergangenheit begeben.

Stück für Stück fressen die Bagger die alten Claridenstrassenhäuser weg. Ende März sind die letzten Überbleibsel vom alten Himmelrich 3 dem Erdboden gleich gemacht.

Wer also von der Wehmut gepackt wird, sollte sich die letzten Himmelrich3-Häuser nochmals real ansehen, bevor der Bagger auch sie niederreisst und dem Erdboden gleichmacht. Denn von den ursprünglich zwanzig Himmelrich3-Häusern stehen bald keine mehr.

Vorher: So sieht das Himmelrich 3 auf Google Maps aus. Das Luftbild zeigt noch das alte Himmelrich 3, aber die neuen Läden und Restaurants sind schon markiert. Von den 20 Häusern der alten Siedlung, die auf diesem Bild auszumachen sind, stehen noch eineinhalb. Die alte Claridenstrasse 4 (mit dem Kaffeekranz-Marker) ist schon weg. Wer das Bild vergrössern oder sich weiter auf Google Maps umsehen will, klickt auf das Bild.

Zwischen alt und neu

Wie es vorher war und wie es in zwei, drei Jahren sein wird, zeigen die nächsten beiden Bilder. Beide sind ungefähr am gleichen Standort am Anfang der Claridenstrasse aufgenommen und beide zeigen die Claridenstrasse mit Blickrichtung Bundesstrasse/Obergrundstrasse.

Vorher: Das alte Himmelrich 3 auf Google Streetview. So sah die Claridenstrasse 2013 aus. Wer virtuell im alten Himmelrich 3 herumspazieren will, klickt auf das Bild.
Und so soll die Claridenstrasse nach Abschluss der Bauarbeiten aussehen: Links, immer noch fiktiv, die Häuser der zweiten Bauetappe, rechts, bereits realisiert, die dreieckige Hofrandbebauung der ersten Etappe. In Realität heisst das Restaurant Park jetzt Café und Restaurant Petrus. Bild: abl, www.himmelrich3.ch

11. März 2020
Hansruedi Hitz